Die besten Kartenspiele für Familien: Spaß, Teamgeist und Konzentration für Groß und Klein

01.11.2020

Kartenspiele sind ein toller Zeitvertreib und deshalb in der kalten Jahreszeit bei Familien beliebt. Hier haben wir schöne Spiele für euch zusammengestellt.

Zoo Run (ab 4 J.)

Alle wollen gemeinsam die Tiere bei „Zoo Run“, englisch für etwa Zoo-Rennen, aus dem Zoo befreien. Das geht so: Aus Karten, die an ihrem linken Rand zwei bis drei Hinterteile und am rechten Rand zwei bis drei Vorderteile von Tieren zeigen, werden ganze Tiere zusammengesetzt. Sind alle Tiere fertig, bevor der Zoowärter im Zoo ankommt? Prima, dann kann ein Wettrennen der Tiere beginnen, bei dem die, die zusammengesetzt wurden, vorwärts ziehen. Wer gewinnt? Die Jury „Spiel des Jahres“ empfiehlt das Spiel.

„Zoo Run“, kooperatives Knobelspiel, Florian Sirieux, Loki/Hutter, 1–5 Personen, 4+ Jahre, ca. 16 Euro

Magic School (ab 5 J.)

In der „Magic School“, englisch für „Schule der Magie“, gibt es 16 Karten mit Zaubergegenständen und 16 Karten mit Personen mit jeweils einem der Gegenstände. Sie werden verdeckt gemischt, reihum aufgedeckt und einzeln verdeckt ausgelegt. Wird die zweite Karte eines Paares gezogen, muss sie offen auf die erste, verdeckte, gelegt werden. Wie viele richtige Paare schafft das Team? „Magic School“ ist eine wunderbare Gedächtnisübung für Groß und Klein. Die Jury „Spiel des Jahres“ empfiehlt das Spiel.

„Magic School“, kooperatives Gedächtnisspiel, Jonathan Favre-Godal, Djeco, 1–6 Personen, 5+ Jahre, ca. 9 Euro

Was fehlt? (ab 7 J.)

Ja, „Was fehlt?“ Nicht so einfach zu erkennen, denn die fünf Motive auf den Karten sehen ziemlich gleich aus. Also, genau geschaut: Hat jeder Fisch zwei Augen, zwei Brust- und eine gezackte Rückenflosse, eine Zahnreihe, Streifen.... Ein Motiv ist vollständig, allen anderen fehlt immer eine Eigenschaft. Wer zuerst das vollständige findet, bekommt die Karte als Belohnung. „Was fehlt?“ ist ein klasse spielerisches Angebot, die Konzentrationsfähigkeit zu trainieren.

„Was fehlt?“, Konzentrationsspiel, Daan Kreek, Asmodee/blue orange, 1-6 Personen, 7+ Jahre, ca. 13 Euro

Yōkai (ab 8 J.)

"Yōkai“ sind eine Art japanische Fabelwesen, hier in vier verschiedenfarbigen Familien mit je vier Karten. Sie liegen verdeckt gemischt im Quadrat aus. Das gemeinsame Ziel ist, die Familienkarten durch Umlegen zusammenzubringen – ohne drüber zu reden. Wer dran ist, schaut zwei Karten an, deckt sie wieder zu und legt eine beliebige um. Dazu dürfen Hinweiskarten eingesetzt werden, die den anderen zeigen, zu welcher Familie Karten gehören. Sind die Familien sortiert, bevor die Hinweise aufgebraucht sind? „Yōkai“ ist ein spannendes, schnelles, anspruchsvolles Denkspiel.

„Yōkai“, kooperatives Denkspiel, Julien Griffon, Game Factory, 2-4 Personen, 8+ Jahre, ca. 11 Euro

Allegra (ab 8 J.)

In „Allegra“ wollen alle möglichst niedrige Werte in ihrer eigenen Zahlkartenauslage haben. Dabei teilen sie einen Teil der Auslage mit dem rechten und einen Teil mit dem linken Nachbar oder der Nachbarin. Wer dran ist, zieht eine Karte nach und tauscht sie in die Auslage ein. Liegen drei gleiche Karten nebeneinander? Prima, die zählen null Minuspunkte. Es gewinnt das Taktik- und Glücksspiel, wer in seiner Auslage in der Summe die geringen Werte vor sich liegen hat.

„Allegra“, Auslegespiel, Bella Luca, Drei Hasen in der Abendsonne, 2-6 Personen, 8+ Jahre, ca. 11 Euro