Hoch hinaus, eine neue Sportart ausprobieren oder auf einer Bobbahn den Berg hinuntersausen? Unsere Tipps für Wagemutige!

Hochseilgärten

Menschen stehen auf einer erhöhten Plattform in einem Waldklettergarten.
© Krahl-Rhinow

Wer keine Höhenangst hat, etwas Nervenkitzel sucht und wie ein Affe von Baum zu Baum klettern möchte, der ist im Wald- oder Hochseilgarten genau richtig aufgehoben. Kleine Bretterplateaus bieten kurze Verschnaufpausen, dann geht es schon wieder über Seile, schwebende Reifen oder Hängebrücken zum nächsten Baum. Geschicklichkeit, Mut, Balance und Vertrauen sind gefragt. Natürlich sind alle Kletterbesucher gut gesichert und immer mit mindestens einem Karabiner an der Leine, so dass nichts passiert. Die Klettergärten bieten vorab eine kleine Einführung und wer nicht gleich ganz hoch hinauf möchte, kann meist auch an niedrigeren Parcours üben.

Skateboarden

Junge fährt Skateboard.
© Elias

In Stuttgart und der Region gibt es zahlreiche Parks für Skateboard-Fahrer, Inlineskater, BMXund Cityrollerfahrer. Die Anlagen im Freien sind kostenlos. In den Hallen, die Eintritt kosten, stehen Skatetrainer mit Rat und Tat zur Seite. Wer kein eigenes Equipment hat, kann sich dort gegen Gebühr welches ausleihen. In der Skatehalle neben dem Bahnhof Bad Cannstatt trifft sich die Community und tauscht ihre Tricks aus.

Sommerrodeln

Sommerrodelnbahn in Donnstetten
© Bobbahn Donnstetten

Rodeln macht viel Spaß. Ein Ausflug auf die Sommerrodelbahn verspricht rasanten Fahrspaß den Berg hinunter. Ein Lift System bringt die Rodler zur Bergstation, dort klinkt der Bob aus und die abwechslungsreiche Abfahrt beginnt. Hinein in Kreisel, über Jumps und durch Tunnel geht das Rodelvergnügen.

  • Die Ganzjahresbobbahn in Donnstetten hat neben Steilkurven auch einige Wellen in den Edelstahlrohren. Jeder steuert seine Geschwindigkeit beim Hinabsausen selbst, bobbahn-donnstetten.de
  • Sommerrodelbahn Gutach, sommerrodelbahn-gutach.de
  • Die 1,3 Kilometer lange Edelstahlbahn in Sonnenbühl hat 13 Steilkurven. Sommerbobbahn Sonnenbühl Erpfingen, sommerbob.de

Downhill und Mountainbike fahren

Mehrere Mountainbikes lehnen an einer Wand.
  • Rund um Stuttgart sind genug Berge, die man auf Trails rauf und runter fahren kann. 20 Mountain Bike Routen gibt es rund um die Stadt unterkomoot.de/guide/78/moun-tainbiketouren-rund-um-stuttgart
  • Im Dornhaldenwald steht den Downhillern eine legale Strecke zur Verfügung. Unterhalb des Albplatzes in Degerloch beginnt der rund ein Kilometer lange "Woodpecker-Trail", der an der Karl-Kloß-Straße in Stuttgart-Heslach endet. 120 Höhenmeter und 27 verschiedene Hindernisse müssen überwunden werden,  stuttgart.de/downhill
  • Wer es anspruchsvoller möchte und einiges an Erfahrung mitbringt, keine Angst vor Sprüngen, Trickjumps und Absprungrampen hat, findet Dirt Spots in Großheppach (freebikers-weinstadt.de) und im Bikepark Aichwald (aichwaldtrails.de).
  • Für Sprung-Einsteiger gibt es den Dirt Park in Rommelshausen, kernen.dekernen.de

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