Ein Besuch in der Freestyle Academy

Unser Ausflug des Monats Februar 25 führt uns diesmal in die Freestyle Academy nach Rutesheim. Wir haben gehört, dass sich dort Kinder in jedem Alter (und auch Erwachsene!) austoben können und sind gespannt, was uns erwartet.

Wir besuchen die Freestyle Academy im Rahmen eines Kindergeburtstages. Mein Sohn wird neun Jahre alt, er hat einige seiner Freunde und auch seine Brüder (sieben und elf Jahre) dabei. Einige von ihnen haben ihren Roller im Gepäck. Wir wissen nämlich, dass es wahnsinnigen Spaß macht, die Rampen mit dem Roller zu fahren und sich in ein riesiges Luftkissen fallen zu lassen. Wir sind spontan überrascht von der Größe der Halle und der Vielfalt des Angebots. Neben einigen Trampolinen, einer Kletterwand und Bereichen zum Turnen, findet man dort auch einen Skatebereich (Kicker Area mit Airbag, Bowl, Street Area, Miniramp und Pumptrack) und zahlreiche Rampen, die mit dem Roller befahren und manchmal auch als Teppichrutsche benutzt werden können.

Wir werden in Empfang genommen und alle müssen zunächst die Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten abgeben, die es auf der Homepage zum Download gibt. Zudem müssen einige noch Turnschläppchen erwerben, die im Trampolinbereich vorgeschrieben sind (Stoppersocken oder ähnliches sind leider nicht zugelassen!). Ein Angestellter weist mir unseren Geburtstagstisch eine Ebene tiefer, wo wir unser Essen und die Getränke, die wir von zu Hause mitgebracht haben, abstellen dürfen.

Schließlich werden die Kinder von unserem Coach abgeholt, der den „Royal Coachman“–Einführungskurs in der Trampolin-Area macht. Dieser Kurs ist für alle Erstbesucher vorgeschrieben. (Individualbesucher sollten den Kurs auf der Homepage für sich reservieren.)

Wir Erwachsene schauen uns währenddessen in der Halle um. Uns fällt positiv auf, dass der Aufenthalt auch für Begleitpersonen, die nicht mitmachen, recht entspannt ist. Es ist weder zu laut noch zu voll. Unsere Kinder strömen nach dem Einführungskurs in alle Richtungen aus und amüsieren sich ununterbrochen bis zum Schluss. Die Trampoline erweisen sich als besonders beliebt, einige machen Saltos und landen weich auf einem Luftkissen oder bauen mit riesigen Polstern ihre eigene Erlebnislandschaft. Andere machen von der Möglichkeit Gebrauch, ein Skateboard samt Schutzausrüstung (kostenfrei) auszuleihen. Der Trainer steht uns zwei Stunden lang noch zur Seite, gibt Tipps und zeigt auf Nachfrage Stunts. Ich glaube nicht, dass es unser letzter Besuch dort war!

Neben dem normalen Betrieb gibt es auch laufend neue Kurse und Trainingsangebote. Beispielsweise bietet die renommierte Campus Scooter Academy im Februar und September vierstündige Trainings auf dem Stuntroller an. Darüber hinaus gibt es Surfskate Workshops und Camps in den Ferien (auch in den nächsten Schulferien, weitere Infos demnächst auf der Homepage der Freestyle Academy).